• akupunktur-3059609_blog.jpg

  • mykotherapie-1541109_photo_jpg_xs_clipdealer.de.jpg

  • schroepfen-23046947_blog.jpg

  • tape-30536977_blog.jpg

Schröpfen

... ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem begrenzten Hautareal mit Hilfe von Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt wird. Die Schröpftherapie zählt zu den ausleitenden Verfahren.
Die Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erreicht, dass die Luft im Schröpfkopf erhitzt und dieser sofort auf die Haut des Patienten gesetzt wird. Das Erhitzen erfolgt durch einen in Alkohol getauchten Wattebausch, ein Stück Baumwollstoff oder eine Flocke Watte, die jeweils angezündet werden. Alternativ kann der Unterdruck durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfglas erzeugt werden.
Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d.h. es wird im Bereich von Myogelosen (muskuläre Verhärtungen) geschröpft. Je nach Lage der Schröpfstellen wird über den kutiviszeralen Reflex ein inneres Organ beeinflusst. Die Zuordnung zu den Hautstellen ist durch die Head-Zonen bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu.
Lokal entsteht durch das  Saugen beim Schröpfen ein Hämatom. Blutiges Schröpfen führt lokal zu einem Blutverlust was eine Entschlackung vor Ort bewirkt.

 

Florian Wandelt        Schweinfurter Str. 22        97359 Schwarzach        Tel.: 0 93 24 / 979 10 64        Kontakt        Impressum        Datenschutz